Global Competitiveness Report 2013-2014
Das World Economic Forum (WEF) hat heute Mittwoch, den 4. September 2013, den Global Competitiveness Report 2013-2014 veröffentlicht. Die Schweiz verteidigt den ersten Rang im Global Competitiveness Index als wettbewerbsfähigste Nation der Welt bereits zum fünften Mal in Folge.

Das World Economic Forum (WEF) hat heute Mittwoch, den 4. September 2013, den Global Competitiveness Report 2013-2014 veröffentlicht. Die Schweiz verteidigt den ersten Rang im Global Competitiveness Index als wettbewerbsfähigste Nation der Welt bereits zum fünften Mal in Folge.
Die Schweizer Volkswirtschaft bewahrte dieses Jahr erneut den ersten Rang im Global
Competitiveness Index und untermauert damit ihre Wettbewerbsfähigkeit seit der Finanzkrise im Jahr 2008. In einem immer noch labilen gesamtwirtschaftlichen Umfeld blieb die Performance der Schweiz sehr robust. Der Abstand zum zweitplatzierten Singapur konnte konstant gehalten werden.
Die hervorragende Platzierung verdankt die eidgenössische Volkswirtschaft – wie in den Jahren zuvor – der durch das Band weg guten Platzierung in den einzelnen Bereichen. Vor allem das überdurch-schnittliche Innovationspotenzial des einheimischen Denk- und Werkplatzes (Platz 2), das sich u.a. durch die hohe Anzahl der Patentanmeldungen manifestiert, sowie der ausserordentlich hohe Entwick-lungsgrad der Wirtschaft (Platz 2) machen die Schweiz zur wettbewerbsfähigsten Nation der Welt.
Überdies punktet sie mit der hohen Effizienz des nationalen Arbeitsmarktes(Platz 2), welcher u.a. durch gute Sozialpartnerschaften gekennzeichnet ist. Die hohe Qualität der Bildungsinstitutionen (Platz 4), welche sich vor allem in den weltbesten wissenschaftlichen Institutionen niederschlägt, und die enge Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft ermöglichen die Entwicklung von hochwertigen Produkten und effizienten Prozessen. Darüber hinaus investieren Schweizer Firmen stark in Forschung und Entwicklung. Die Weiterbildungs- und «on-the-job» Ausbildungsmöglichkeiten werden als exzellent eingestuft.
Die öffentlichen Institutionen zählen zu den transparentesten und effizientesten der Welt (Platz 7). Dies stärkt das Vertrauen für Geschäftstätigkeiten. Zudem sind die infrastrukturellen Einrichtungen qualitativ sehr hochstehend (Platz 6), die Rechtsicherheit gewährleistet und die öffentlichen Institutionen überaus rechtschaffend. Schliesslich zählt das makroökonomische Umfeld der Schweiz zu den stabilsten in der Welt.
Die Autoren des WEF-Reports sehen jedoch wie in den letztjährigen Berichten Verbesserungspotenzial für die Schweiz in der Erhöhung der tertiären Bildungsrate sowie in der Verringerung von Handelsbar-rieren, insbesondere in der Landwirtschaft.
Den Bericht finden Sie unter: www.weforum.org/gcr <http://www.weforum.org/issues/global-competitiveness>
Die Executive School der Universität St.Gallen (ES-HSG) <http://www.es.unisg.ch/de/> hat als Partner des WEF erneut die diesjährige Befragung bei Unternehmensführern von Schweizer Firmen durchgeführt. Diese Umfrage gilt als wichtigster Bestandteil des Global Competitiveness Report und beinhaltet jene Kennzahlen, die den Bericht zu einem jährlich repräsentativen Massstab über die internationale Wettbewerbsfähigkeit aller Nationen machen.
Als Sachverständigen zum Thema vermitteln wir Ihnen gerne:
Tobias Trütsch, M.A., Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Economics
Telefon direkt: +41 (0)71 224 75 14, tobias.truetsch@unisg.ch, <www.es.unisg.ch>
Marius Hasenböhler
lic.phil.I | Executive MBA HSG
Leiter Kommunikation
Tel. +41 (0)71 224 37 05
marius.hasenboehler@unisg.ch
